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Der erste Regentag in diesem Sommer sollte den Ofterdingern am Sonntag bei der Steinlachputze helfen.

Um 11.00 Uhr begrüßte Bürgermeister Reichert die offiziellen Gäste und die interessierten Besucher. Mit dem leisen Rauschen der Steinlach im Hintergrund gab es anschauliche Informationen zum Schneckenpflaster und der Entstehung der Schwäbischen Alb.

Es wurde deutlich, wie wichtig es ist dieses Naturdenkmal zu schützen und zu erhalten. Im Buch "101 Orte auf der schwäbischen Alb die man gesehen haben muss" wird auf unser Schneckenpflaster hingewiesen.



Nach dem offiziellen Teil hieß es ran an die Schrubber. Große und Kleine Putzer befreiten Versteinerungen von Moos und Schlamm. So manche bisher unentdeckte konnte somit zum Strahlen gebracht werden.

Es war eine sehr gelungene Aktion und es zeigte sich mal wieder, wenn Groß und Klein zusammenarbeiten kommt es zu einem guten Ergebnis.

Vielleicht ist es ja möglich das Schneckenpflaster weiter aufzuwerten indem es Möglichkeit zum Verweilen gibt. Die eine oder andere Bank würde hier einladen können.

Wir Putzer belohnten uns anschließend noch mit einer heißen Roten und leckerem Kuchen an der Museumsscheune.
 
Das Ofterdinger Schneckenpflaster ist jetzt ein Geopoint des Unesco Geoparks Schwäbische Alb.