Einsatzbericht Einsatz - Nr. 54 / 2021: H3 - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
📠Einsatz Nr.: 54 / 2021
📆Datum: Donnerstag, 09.12.2021
⏰Alarmzeit: 14:23 Uhr
📟Einsatzart: H3 - Verkehrsunfall
🚒Feuerwehr Ofterdingen: OF19 / OF46 / OF44 / OF41
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst, Notfallseelsorge, Straßenmeisterei
Am Donnerstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Ofterdingen um kurz vor 14:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert.
Auf der B27 zwischen Ofterdingen und Nehren/Dußlingen, kam es zu einer Frontalkollision zwischen zwei Pkw.
Ein weiterer Pkw konnte dem Unfall größtenteils noch ausweichen, wurde allerdings ebenfalls in den Unfall verwickelt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Ofterdingen konnte eine eingeklemmte, schwerverletzte Person bestätigt werden.
Drei weitere Personen mussten vom Rettungsdienst notfallmedizinisch versorgt werden, darunter eine weitere schwerverletzte Person, die bereits außerhalb ihres Fahrzeugs lag.
Die Freiwillige Feuerwehr Ofterdingen entfernte die Fahrertüre des eingeklemmten Fahrzeugführers mittels hydraulischem Rettungsgerät, befreite den Fahrzeugführer aus seinem völlig deformierten Fahrzeug und übergab ihn an den Rettungsdienst.
Parallel wurde an der Einsatzstelle der Brandschutz sichergestellt.
Trotz der sehr schnellen Patientenrettung, kam für den Fahrzeugführer leider jegliche Hilfe zu spät.
Er verstarb noch an der Unfallstelle.
Auch für eine weitere schwerverletzte Person kam leider jegliche Hilfe zu spät.
Auch sie verstarb noch an der Unfallstelle.
Eine dritte Person wurde leichtverletzt und wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Ofterdingen unterstützte in der Folge die polizeilichen Ermittlungen durch das Ausleuchten der Bundesstraße und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf.
Die Freiwillige Feuerwehr Ofterdingen bedankt sich bei allen beteiligten Rettungskräften sämtlicher Hilfsorganisationen, für die sehr gute Zusammenarbeit an diesem schweren Tag.
Die Freiwillige Feuerwehr Ofterdingen war mit einem Führungsfahrzeug, drei Löschfahrzeugen und 23 Einsatzkräften im Einsatz.