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Als Getrud und Wolfgang Reinfrank die Idee zu einer „Lichtstub“ hatten und der Gemeinde Ofterdingen anboten, diese Tradition wenigstens teilweise aufleben zu lassen, konnte man nicht ahnen, welche Erfolgsstory das werden würde.

Wieder einmal war die Zehntscheune bis auf den letzten Platz gefüllt und alle freuten sich auf einen schönen Konzertabend. Die Gruppe „Saitenklang“ mit Margret Buckenmaier (Zither), Gertrud Reinfrank (Gitarre, Zither), Erika Haid (Hackbrett), Monika Faiss  (Gitarre, Zither) und Wolfgang Reinfrank (Cajon, Hackbrett) stimmten die Besucher mit dem Schwabentanz ein. Es folgten besinnliche und heitere Melodien wie in der „Spennstub“, „Goisajodler“ oder „Stubenmenuett“, um nur einige zu nennen. Aber nicht nur die Mitglieder von „Saitenklang“ waren gefordert, auch das Publikum trug mit Gesang zum Erfolg des Abends bei. Besonders das „Ofterdinger Lied“, getextet von Gertrud Reinfrank, zeigt eindrucksvoll die Verbundenheit zum Heimatort im Steinlachtal. Wer Gertrud Reinfrank kennt, weiß, dass keiner ungeschoren davon kommt. So hat sie die Freundinnen, die sonst zum leiblichen Wohl des Abends beitragen, auch noch animiert auf die Bühne zu kommen und als Chor in Erscheinung zu treten. Das ist wunderbar gelungen. Abgerundet wurde der Abend durch Rainer Kauth mit seiner steirischen Harmonika, der schon letztes Jahr die Besucher begeisterte. Es wurde gesungen, geklatscht und geschunkelt, alle waren in bester Stimmung. Hier konnte man zu Recht sagen: „Musik verbindet“.
Aber auch Essen und Trinken verbindet und bei anregenden Gesprächen stärkten sich alle an den unterschiedlichsten Köstlichkeiten, die von vielen Freundinnen von Gertrud gebacken wurden. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich.
Ohne das großartige Engagement von Gertrud und Wolfgang Reinfrank wäre ein solcher Abend nicht möglich und dafür bedankt sich die Gemeinde Ofterdingen ganz besonders.
Wie im „Ofterdinger Lied“ beschrieben, trägt auch die Bücherei mit ihrem schönen Ambiente und vielen Veranstaltungen zur Lebendigkeit in Ofterdingen bei und deshalb geht der Erlös des Abends an die Bücherei.