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Nachricht

Warum die Fasnet mit schuld ist am Klimawandel


Gut 100 Gäste konnten wir am vergangenen Samstagabend zum politischen Kabarett „inflagranti“ begrüßen, das mit seinem Programm „Resilienztheater“ in der Zehntscheune auftrat. Eingeladen von Gemeinde und Ortsbücherei erklärten Gabriele, Stephan, Mathias, Clemens und Christian, dass sie im Zuge der Resilienz-Kampagne der Bundesregierung unterwegs und von ihr beauftragt seien, die Menschen resilienter zu machen für die aktuellen Probleme. Die Gruppe gründete sich 1989, als alle noch Studenten waren, und man konnte die Harmonie untereinander und große Erfahrung der nebenberuflichen Künstler stets spüren. Aber was heißt eigentlich resilient? Widerstandsfähig zu sein und vor allem anpassungsstark, so wie Teflon. Die Themen waren vielseitig: ob Gender, Verkehrsstau, Bahnchaos, Energieknappheit, Antisemitismus, Rechtsextremismus, vegane Ernährung, Künstliche Intelligenz… Ertragen ist die Lösung!

Im deutsch-französischen Lied sangen Christian und Clemens, natürlich mit Nationalfahnen über den Schultern, von der Liebe beider Nationen zueinander aber auch davon, was nicht gefällt, wie AFD und Front National…

Warum wir inzwischen keinen Winter mehr haben, ist sternenklar, wird doch seit Langem schon die Fasnet gefeiert und von ihren Hexen der Winter vertrieben – mit Erfolg. Am Ende des Abends wussten es alle:

Ziel des politischen Kabaretts ist es, die nationale Herden-Resilienz zu erreichen. Sie ist notwendig für den Weltuntergang, bei dem alle mitgenommen werden müssen: sozialverträglich, barrierefrei und inklusiv.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Künstlern für diesen schönen Abend und bei unserem großartigen Publikum. Dank auch dem Bürgergesangverein für die Überlassung des Flügels.

Inflagranti

Kabarett Inflagranti v.l.n.r.: Stephan Fuchs, Gabriele Hoffmann, Clemens Malecha, Mathias Kotowski und Christian Mickeler

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Redakteur / Urheber
Susanne Freudemann