Nachricht

📠Einsatz Nr.: 12 / 2024
📆Datum: Sonntag, 10.03.2024
⏰Alarmzeit: 08:31 Uhr
📟Einsatzart: H2 - Verkehrsunfall / Auto überschlagen

Ausgerückte Fahrzeuge der Feuerwehr Ofterdingen:

- 🚒 MZF / Führungsfahrzeug OF14

- 🚒 HLF 20 / Hilfeleistungslöschfahrzeug OF46

- 🚒 LF 16 / Löschgruppenfahrzeug OF44

- 🚒 LF 8 / Löschgruppenfahrzeug OF41

weitere Einsatzkräfte:

- Freiwillige Feuerwehr Rottenburg / Abt.Dettingen

- Freiwillige Feuerwehr Rottenburg / Abt.Stadtmitte (Drohne)

- Polizei

- Polizeihubschrauber

- RTW + Notarzt

- Rettungshundestaffel

- Bergwacht

- Kreisbrandmeister

- Straßenmeisterei

Am Sonntagmorgen gegen 08:30 Uhr wurde die Feuerwehr Ofterdingen erneut zu einem Verkehrsunfall ins „Dettinger Täle“ alarmiert.

Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Ofterdingen waren glücklicherweise keine Personen mehr im Fahrzeug.

Aufgrund einer Zeugenaussage war schnell klar, dass sich der Fahrzeugführer nach dem Unfall selbstständig aus seinem Fahrzeug befreit hat und sich anschließend von der Unfallstelle in Richtung Wald entfernte.

Aufgrund der massiven Blutspuren im und um das Fahrzeug war davon auszugehen, dass sich der Unfallverursacher bei dem Unfall schwere Verletzungen zugezogen haben muss.

Unmittelbar wurde die Personensuche eingeleitet und parallel der Brandschutz sichergestellt.

Um die Person in dem großflächigen und dichtbewachsenen Wald schnellstmöglich zu finden, wurden Spezialkräfte der Bergwacht, sowie der Rettungshundestaffel alarmiert.

Des Weiteren setzte man auf die Luftunterstützung durch den Polizeihubschrauber und der Drohnenstaffel der Freiwilligen Feuerwehr Rottenburg Abteilung Stadtmitte.

Kreisbrandmeister Buess war ebenfalls an der Einsatzstelle und unterstützte die Einsatzleitung der Feuerwehr Ofterdingen.

Um den Wald in beiden Richtungen absuchen zu können, wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rottenburg Abteilung Dettingen alarmiert.

Die Kameraden aus Dettingen setzten zusätzlich eine Ölsperre in dem angrenzenden Bach, um die ausgetretenen Betriebsstoffe aufzufangen.

Glücklicherweise zeigte die massive Rettungsaktion schnell Erfolg.

Nach rund einer Stunde konnte der schwerverletzte Mann von einer Polizeistreife im Wald entdeckt, und dem Rettungsdienst übergeben werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Ofterdingen bedankt sich bei allen an der Rettungs- und Suchaktion beteiligten Einsatzkräften für die außerordentlich gute Zusammenarbeit.

Die Freiwillige Feuerwehr Ofterdingen war mit einem Führungsfahrzeug, drei Löschfahrzeugen und 27 Einsatzkräften im Einsatz.

Insgesamt waren rund 70 Einsatzkräfte im Einsatz.

Die L385 war mehrere Stunden voll gesperrt.