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Türsturz über der ehemaligen Rathauspforte

Nr. 6 - Moderne Zeiten - Der elektrische Strom kommt nach Ofterdingen

(Gerhard Kittelberger)

Vor nunmehr fast 100 Jahren, im September 1905, wurde im Rathaus der Stadt Herrenberg die "Elektrische Kraftübertragung für den Bezirk Herrenberg und Umgebung eGmbH, Sitz Unterjesingen" (EKH) gegründet. Diese Genossenschaft, die dann 1907 tatsächlich mit den Stromlieferungen beginnen konnte, ermöglichte auch der Gemeinde Ofterdingen den Zugang zu der neuen Energieform des elektrischen Stroms. Nur zwei Jahre später, am 19. Mai 1909, beschlossen Gemeinderat und Bürgerausschuss der Steinlachgemeinde in einer gemeinsamen Sitzung, der Genossenschaft das alleinige Recht zu erteilen, "die Gemeinde an das elektrische Netz der Überlandzentrale anzuschließen". Damit kam auch bei uns eine industrielle Revolution in Gang, die zu Recht als eine der großen der Menschheitsgeschichte bezeichnet wird.

Die augenscheinlichste Neuerung, die elektrische Glühlampe, kam in ein Dorf, in dem bisher nur eine Flamme, sei es einer Kerze oder einer Petroleumlampe, Licht spenden konnte. Besonders in der dunklen Jahreszeit wird uns die Auswirkung dieser Neuerung bewusst. Welch ein Fortschritt war es, wenn nun eine Drehung am Schalter genügte, um einen Raum in helles Licht zu tauchen. Wie anders und verfremdet erlebten die Ofterdinger Einwohner das nächtliche Dorf, wenn es nicht mehr, wie besonders bei Neumond, in tiefster Finsternis dalag, sondern von Straßenlaternen beleuchtet wurde.

Aber das weitaus wichtigere an der Einführung des elektrischen Stroms war die Möglichkeit, mit Hilfe eines Elektromotors Maschinen anzutreiben. Wie sehr besonders die Handwerker mechanische Energiequellen benötigten, zeigt sich nicht nur an den aufgestellten Dampfmaschinen, von denen die erste 1897 im Ort nachweisbar ist. Vielmehr fasste auch die neue Technik des Verbrennungsmotors Fuß - eine interessante Facette der Ofterdinger Industriegeschichte. Der Wagner Martin Schmid baute 1907 an sein Wohnhaus in der Kriegsstraße ein "Motorenhäuschen" an, in dem er einen Benzinmotor mit 4 PS Leistung der Fa. Kälble, Backnang installierte. Mit ihm betrieb er eine Bandsäge der Fa. Kölle, Esslingen. Zwar bildete der Benzinmotor im Vergleich zu einer Dampfmaschine eine kompakte Energiequelle. Gegenüber einem Elektromotor hatte er aber gravierende Nachteile, da sich der Betrieb und die Wartung als wesentlich komplizierter darstellten. Vorteilhafter waren die kleinen, leicht zu bedienenden Elektromotoren, die sich von 1909 an viele, auch weniger begüterte Bauern oder Handwerker anschaffen konnten.

Voraussetzungen und Umfeld

In den Jahren und Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg gab es sicher auch in Ofterdingen Männer und Frauen, die die Nachrichten über die neue Technik des elektrischen Stroms aufmerksam verfolgten. Dessen praktische Nutzung hatte nach der Entdeckung des dynamoelektrischen Prinzips durch Werner (von) Siemens 1866 und der darauf fußenden fabrikmäßigen Herstellung von Dynamomaschinen und Elektromotoren ab 1867 begonnen. In der breiteren Öffentlichkeit wurde die Elektrizität besonders durch große Ausstellungen bekannt, beginnend mit der Wiener 1873 und der Pariser Ausstellung 1881. Räumlich näher gelegen waren die Ausstellungen in München 1882, Frankfurt 1891 sowie in Stuttgart 1892 und 1896. Bereits 1891 demonstrierte die Frankfurter Ausstellung, dass Drehstrom über weite Strecken, hier aus dem 175 Km entfernten Lauffen a.N., transportiert werden kann.

Sicher war in Ofterdingen auch die in benachbarten Städten bereits eingerichtete Stromversorgung bekannt. Ein Besucher der Landeshauptstadt konnte nach 1895 bereits eine elektrische Straßenbahn bewundern. In Tübingen hatte der Schlachthof 1893 eine elektrische Beleuchtung und wurde 1902 das städtische Elektrizitätswerk erbaut. Reutlingen erhielt 1903 ein Elektrizitätswerk zur öffentlichen Stromversorgung. Die Oberamtsstadt Rottenburg erstellte 1904 ein Neckarkraftwerk.

Vor und neben den öffentlichen Elektrizitätswerken gab es eine Reihe von Privatstromerzeugern. Ihnen stand als Energiequelle meistens die Wasserkraft zur Verfügung. Deshalb waren es zunächst vor allem Müller, die sich eine Dynamomaschine anschafften. So entschloss sich 1901 der Müller Sebastian Streib in Mössingen zum Umbau seiner Mühle am Fritzenrain. 1907 entstand aus einer Mühle in Bad Niedernau das private Elektrizitätswerk Stengle. Auch größere Werkstätten oder Industriebetriebe erzeugten Strom, vorwiegend zum eigenen Verbrauch. Wenn es an Wasserkraft fehlte, kam es auch zu diesem Zweck um 1900 zu einer frühen Verbreitung der Dampfmaschine auf dem Lande.

Die Genossenschaft EKH

Bei ihrer Gründung traten der EKH 48 Genossen bei, 1906 waren es bereits 789. Darunter befanden sich viele Gemeinden, aber auch Privatpersonen, seien es Gutsbesitzer, Bauern oder Gewerbetreibende. Im Vordergrund stand die Absicht, besonders den Bauern angesichts des auf dem Lande herrschenden Mangels an Arbeitskräften, der sogenannten Leutenot, durch Elektromotoren die Arbeit zu erleichtern.

Die EKH besaß in ihren ersten Jahren kein eigenes Elektrizitätswerk. Für die Einspeisung in das vorgesehene Versorgungsnetz bezog sie vielmehr Strom aus Kiebingen. Das dort noch heute bestehende Kraftwerk hatte die Uhrenfabrik Junghans 1902/03 zur Versorgung ihrer Filiale in Rottenburg erbaut.

Das Kiebinger Werk war von Anfang an für die Erzeugung von Drehstrom ausgelegt. Dieser Mehrphasenstrom hatte gegenüber dem Gleichstrom den Vorteil, dass man seine Spannung mit einem Transformator stark erhöhen konnte. Die Weiterleitung des dadurch entstehenden Hochspannungsstroms geringerer Stärke war technisch wesentlich einfacher. So wurde in Kiebingen der mit einer Spannung von 3.000 V erzeugte Strom in das Überlandnetz mit 15.000 V eingespeist.

Die große Mehrheit der württembergischen Elektrizitätswerke erzeugte dagegen 1905 noch Gleichstrom, so auch 1902 das Tübinger Kraftwerk mit seiner Dampfmaschine. Nach dem Stand der Technik boten die städtischen "Gleichstromzentralen" Vorteile, da der Betrieb der Versorgungsnetze durch den Einsatz von großen Bleiakkumulatoren vereinfacht werden konnte. Auch für die Straßenbeleuchtung und andere besonders helle Lichtquellen standen nur die mit Gleichstrom betriebenen Kohlebogenlampen zur Verfügung. Demgegenüber war die Leistungsfähigkeit der von Edison 1894 erfundenen Kohlefaden-Glühlampe begrenzt. Sie ertrug keine höhere Spannung als ca. 150 Volt. Erst mit der Entwicklung der Metallfadenlampe durch Osram 1907 konnte die Lichtausbeute gesteigert werden.

Die EKH baute das Stromversorgungsnetz von 1907 an zügig auf. In den ersten Jahren entstanden rd. 150 Km der Hochspannungs-Überlandleitung und 56 Transformatorenstationen. Im Steinlachtal reichte das Netz im Herbst 1909 bis zum Bläsiberg, wo dann der Anschluss der Leitung nach Ofterdingen erfolgte. Nehren und Bodelshausen wurden erst 1913 angeschlossen. Dußlingen erhielt Strom von der Brauerei Steinlachburg und schloß sich erst 1920 der EKH an. Diese umfangreichen Investitionen wurden durch die Geschäftsanteile der zahlreich neu eintretenden Mitglieder und Kredite finanziert. Hinzu kamen satte Gewinne bei der Stromlieferung.

Der Strom kommt nach Ofterdingen

Nach dem Beschluß vom Mai 1909 kam nach Abwicklung der erforderlichen Formalitäten und Planungen die Elektrizitätsversorgung innerhalb weniger Monate in Gang. Bereits am 2. September genehmigte das Oberamt Rottenburg den Bau des Transformatorenhäuschens bei der Kirche. Am 26. Oktober meldete die mechanische Wagnerei Gebr. Hermann und Wilhelm Lutz für ihr Fabrikgebäude auf dem Asperg eine elektrische Lichtanlage zur Feuerversicherung an. Diese erste Meldung lässt darauf schließen, dass zu diesem Zeitpunkt die Stromlieferungen schon begonnen hatten oder unmittelbar bevorstanden. Über 40 weitere Anschlüsse, die sich über das ganze Dorf verteilten, folgten noch im Jahr 1909. Zahlreiche andere kamen in den nächsten Jahren hinzu.

Die Arbeiten am Stromnetz müssen im Dorf eine außergewöhnliche Unruhe verursacht haben. Viele Einwohner erlebten zum ersten Mal, wie hölzerne Strommasten gesetzt und Freileitungen gelegt wurden. In das Transformatorenhaus kam ein noch nie gesehener Apparat - der Trafo hatte eine Leistung von 50 KVA. Die Hausdächer erhielten Ständerrohre mit Porzellaneinführungen und -isolatoren. Die Stromleitungen bestanden aus blankem Kupfer oder verzinntem Eisendraht. Obwohl es mehrere Firmen gab, die Netzinstallationen im Lohn ausführen konnten, übernahm die EKH in Ofterdingen die Arbeiten in Eigenregie.

Es ist erstaunlich, mit welch schnellem Entschluss sich viele Einwohner der neuen Technik zugewandt haben. Neben den zahlreichen "Lichtanlagen mit Glühlampen" sind besonders die Elektromotoren bemerkenswert, die noch vor Jahresende 1909 aufgestellt worden sind. Zu dieser Anschaffung entschlossen sich u.a. (Auswahl):

  • der Schreiner Jakob Göhner,
  • der Schuhmacher Johannes Dreher,
  • der Küfer Gottlieb Haldenwang, u.a. für eine Bandsäge,
  • der Faßwirt Johannes Hartmayer,
  • Albert Hausch für eine Bandsäge mit Transmission,
  • der Dreher Johannes Lutz,
  • der Bauer Karl Lutz,
  • der Frisör Georg Münsinger,
  • der Rößlewirt Jacob Schmid,
  • Johannes Schmid, Jakobs Sohn bei der Stellfall, für eine Bandsäge und
  • der Bäcker Johannes Binder.

In den Jahren 1910/11 folgten u.a.:

  • der Kronenwirt Christian Lutz,
  • der Molkereibesitzer Georg Lutz,
  • der Schlosser Georg Kauth für eine (englische) Drehbank mit Transmission und
  • der Wagner Martin Schmid, Conrad Sohn, für eine Universalmaschine, eine Schleifmaschine und eine Drehbank mit Transmission.

Der zuletzt genannte Martin Schmid hatte sich offenbar trotz seinem Benzinmotor für den Elektroantrieb entschieden und gleichzeitig seine Maschinenausstattung wesentlich verbessert. Die 1910 neu erbaute "Schmiedwerkstätte" des Johann Martin Steinhilber verfügte von Anfang an gleich über zwei Elektromotoren. Spätestens 1912 war hier in der "Hammerschmiede" der heute im Museum stehende mechanische Schmiedehammer an die Transmission angeschlossen.

Die Elektrifizierung Ofterdingens spielt auch in den Firmengeschichten hiesiger Fabriken eine wichtige Rolle. Zwar verfügten manche Werkstätten vor und nach 1909 über Dampfmaschinen und waren damit weniger auf den Strom angewiesen. Dennoch begann erst mit dem Elektromotor die Ausweitung der mechanischen Fertigung und die Entstehung von Industriebetrieben.

Von den Vorgängern der Firma Wilhelm Schmid besaß die Sägmühle Göhner neben der Wasserkraft schon von 1902 an eine Dampfmaschine. Der Wagner Wilhelm Schmid baute von 1909 an seine Werkstatt mit Elektromotor, Transmission und Maschinen zielstrebig aus. Die Gebrüder Lutz auf dem Asperg erhielten 1909 zwar eine elektrische Lichtanlage, doch scheint ihre "Stielfabrik" weitgehend mit Hilfe einer Dampfmaschine betrieben worden zu sein. Eine solche war 1909, vielleicht schon mit eigener Stromerzeugung vorhanden, und 1912 ist eine Dynamomaschine ausdrücklich genannt.

Welchem Zweck die Elektromotoren dienten, ist bei den Bauern nicht ebenso deutlich wie bei den Gewerbetreibenden erkennbar. Zuerst erfahren wir von dem Bauern Michael Göhner, dass er im Herbst 1910 in seiner Scheuer eine "Dreschmaschine samt Vorgelege" und wenig später eine Futterschneidmaschine aufstellte. In der gleichen Zeit baute der Farrenhalter Georg Wiech einen Motor samt Transmission zum Antrieb einer Futterschneidmaschine ein. Auch in der Folgezeit wird der Motorantrieb für Futterschneidmaschinen häufig genannt. Dies deutet darauf hin, dass der Handantrieb eine anstrengende und unbeliebte Arbeit war.

Auch für die Gemeinde stellte die Stromversorgung eine neue Herausforderung dar. Bereits im August 1909 beriet der Gemeinderat über die Einrichtung elektrischer Beleuchtung im Rathaus, im Schulhaus in der Bachsatz sowie über die Straßenbeleuchtung. Es sollten 16 Straßenlampen an bestimmten Standorten aufgestellt werden. Auf Wunsch von Einwohnern kamen 1911 4 weitere hinzu. Auch das neue Schulhaus im Burghof wurde 1913 an das Stromnetz angeschlossen.

So war Ofterdingen bereits in den Jahren vor Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 flächendeckend mit Strom versorgt und wurde hier auch viel Strom verbraucht. Der hohe Grad der Elektrifizierung und Mechanisierung Ofterdingens wird im Vergleich zu anderen Orten der Nachbarschaft erkennbar.

Ort Einwohner Anschlüsse Einw./Ansch. Motoren
Ofterdingen 1530 60 26 41
Kirchentellinsfurt 1743 40 44 24
Unterjesingen 1119 47 24 30
Weil i. Sch. 1921 59 33 52

Stromverbrauch in KWh

Ort Verbrauch 1913 Verbrauch 1914
Ofterdingen 44.798 46.020
Bodelshausen 4.533 8.889
Weil i. Sch. 20.873 20.425
Herrenberg 26.424 43.283
Holzgerlingen 46.719 40.586

Keine Innovation zum Nulltarif!

Wie wir gesehen haben, holten sich die Ofterdinger Einwohner mit Begeisterung die Neuerung des elektrischen Stroms ins Haus, um sie sich zunutze zu machen. Betrachten wir nun andererseits, was uns die Akten über die Kosten sagen, so erkennen wir "die Kehrseite der Medaille". Es bestätigt sich die Erfahrung, dass fast jeder Fortschritt, jede Innovation mit einer Kostensteigerung verbunden ist. Mit der Stromversorgung kamen auf die Haushalte derart hohe neue Belastungen zu, dass bezweifelt werden kann, ob sie anfangs von allen richtig eingeschätzt worden sind.

Im Gegensatz zum Ortsleitungsnetz und den Hausanschlüssen waren die Hausinstallationen Sache der einzelnen Verbraucher. Auch sie stellte die EKH gegen Bezahlung her. Beispielsweise hatte die Gemeinde für die Installation von Straßenbeleuchtung, Rat- und Schulhaus 1910 rd. 2.794 Mark zu bezahlen. Hinzu kamen noch die Lampen. Um den Gefahren der neuen Technik begegnen zu können, musste die Feuerwehr 1910 auch zwei besondere Elektriker-Ausrüstungen zum Preis von rd. 91 Mark anschaffen.

Auch die Folgekosten waren erheblich. Die für die Straßen- und Hausbeleuchtung erforderlichen "Glühlampen" von Osram kosteten 0,50, 1,60 oder 2,- Mark. Ihre Lebensdauer war begrenzt. Der Schlosser Georg Kauth musste die Birnen der Straßenbeleuchtung mehrmals jährlich auswechseln. Die Strompreise waren 1910 nach der Tageszeit gestaffelt. Eine Kilowattstunde kostete abends von 7-12 Uhr (ab Oktober von 5 Uhr an) 45 Pfennige, sonst 20 Pfennige. Hinzu kam die Zählermiete von monatlich 60 Pfennigen. Gewerbetreibende konnten aber Sondertarifverträge abschließen. Die Stromkosten der Gemeinde summierten sich im Rechnungsjahr 1910/11 auf 302 Mark für Straßen- und Rathausbeleuchtung. Die Beleuchtung der Schule kostete 1911/12 47 Mark. Wie bescheiden war demgegenüber doch die Rechnung des Kaufmanns Christian Göhner vom April 1910 gewesen, der für aufs Rathaus geliefertes Erdöl, Lichter und Zündholz 4,30 Mark verlangt hatte.

Erst im Vergleich mit dem allgemeinen Preisgefüge wird die Schwere der genannten Kostenlasten deutlicher erkennbar. Beispielhaft für die Höhe der Einkommen von Angestellten oder Beamten ist die Besoldung des Ortsvorstehers, die das Gemeindesäckel 1911 mit monatlich rd. 219 Mark belastete. Der ortsübliche Tagelohn eines Mannes (über 16 Jahre) betrug 1908 2,50 Mark. Bedenken wir, dass ein Wecken 3, eine Brezel 5 Pfennige kosteten, so musste für eine Kilowattstunde abendlicher Beleuchtung der Gegenwert von 9 Brezeln bezahlt werden! Dies wären heute 4,50 Euro.

Quellen:

  • Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg (in Hohenheim):                                                                  Bestand B 2006 [EKH], Bü 01 bis 03, 05 bis 11a, 168, 169.
  • Gemeindearchiv Ofterdingen:
    A 33 El. Starkstromanlagen
    A 52 Bauakten
    A 58,60 Bauakten
    B 28 Gemeinderatsprotokolle 1903-12
    B 29 Gemeinderatsprotokolle 1912-20
    B 163 Änderungsprotokoll zum Primärkataster
    B 226 Durchgreifende Neueinschätzung für die Gebäudebrandversicherung 1910/11, Bd. III
    B 228, 229 Anmeldungsverz. zur Feuerversicherung
    B 232 Schätzungsprotokoll für Zubehörden
    B 237, 238 Feuerversicherungsbuch
    R 144 bis 149 Gemeinderechnungen
    Ra 38, 40, 42, 45, 46 Rechnungsbeilagen

Literatur:

  • 850 Jahre Ofterdingen im Steinlachtal, Festbuch zur Erstnennung des Dorfes um 1150, Ofterdingen 2000, S. 198.
  • Der Landkreis Tübingen, Amtl. Kreisbeschreibung, Bd. II, S. 162 [Dußlingen], Bd. III, S. 517 [Mössingen].
  • Deutsches Museum, Rundgang durch die Sammlungen,bearb. von Theodor Conzelmann, 6. Aufl., München 1941.
  • Dußlingen 888-1988, hg. von der Gemeinde Dußlingen 1988, S. 184.
    Wolfgang Leiner, Die Elektrische Kraftübertragung Herrenberg eGmbH, 2. Aufl., hg. von der EVS AG Stuttgart, Stuttgart 1982.

  • Meyers Konversationslexikon, 5. Aufl., Bd. V, 1894, S. 624ff. [Elektrische..], Bd. XII, 1896, S. 77 [Mehrphasenstrom].

  • Johanna Petersmann, Energisch für Tübingen, ein Streifzug durch die Geschichte der Tübinger Energieversorgung, 140 Jahre Gas, 100 Jahre Strom, hg. von den Stadtwerken Tübingen 2002.

  • Zwanzig Jahre Elektr. Kraftübertragung Herrenberg eGmbH, Herrenberg, 1905 + 1925.

Abbildungsnachweis:

  • Ofterdinger Stromverteilungsplan 1909. Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg, B 2006, BÜ 169.